
Bundeslandwirtschaftsminister Rainer sorgt mit der Abschaffung der Stoffstrombilanzverordnung für Entlastungen von 18 Millionen Euro für die Landwirte.
„Die Maßnahme war im Koalitionsvertrag vereinbart und es ist gut, dass wir dies so schnell umsetzen. Wir sind mit dem Versprechen angetreten, Bürokratie abzubauen und werden dem auch sofort gerecht. Von der Befreiung profitieren auch ganz konkret Betriebe in Siegen-Wittgenstein.“, so der heimische CDU-Abgeordnete Benedikt Büdenbender, Mitglied im Landwirtschaftsausschuss im Bundestag.
Die Stoffstrombilanzverordnung regelte, wie landwirtschaftliche Betriebe mit Nährstoffen umgehen müssen und wie betriebliche Stoffstrombilanzen zu erstellen sind. Mit dem Wegfall werden die Landwirte nun entlastet: Ein aufwändiges, jährlich wiederkehrendes Vorhalten von Buchführungsdaten und zusätzlichen Berechnungen entfällt.
„Umweltstandards bleiben erhalten, denn die Düngeverordnung ist weiterhin in Kraft. Wir schaffen aber effiziente Regelungen, die der Landwirtschaft nicht unnötig die Arbeit erschweren“, so Büdenbender weiter.
Im nächsten Schritt wird das Landwirtschaftsministerium eine Novelle des Düngegesetzes vorlegen.
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